Patrinia scabiosifolia – Skabiosenblättriger Goldbaldrian
Reginas Liebling des Monats September:
Diesmal eine Wildart, eine leuchtend blühende, ostasiatische Spätsommer-Schönheit:
Patrinia scabiosifolia –Hoher Goldbaldrian
Blütezeit | VII-IX |
Blütenfarbe | leuchtend grüngelb |
Wuchshöhe | 60-100 cm |
Wuchsform | horstig |
Pflanzung | einzeln oder in kleinen Gruppen |
Wasserbedarf | trocken |
Lichtbedarf | Sonne bis Halbschatten |
Verwendung | Freifläche, Gehölzrand |
Winterhärte | Sehr gut, vermehrt sich kontrolliert |
immergrün | nein |
giftig | Nein, Blätter, Knospen essbar |
Diese hübsche, pflegeleichte Wildart und Verwandter des heimischen Baldrians stammt von sonnigen Wiesen in China, Japan, Korea und Taiwan.
Charakteristisch sind die leiterartig geteilten, hellgrünen Blätter und schlanken Stängel, mit leuchtend gelben Blüten und gefiederten Blättern.
Schön als Strukturpflanze und Schleierpflanze (wie Verbena bonariensis) in naturnahen Pflanzungen mit lehmig-humosen Böden, am besten für trockene, nicht zu nährstoffreiche Böden.
Zerdrückte Blätter und Rhizome des Hohen Goldbaldrians werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin aufgrund ihrer antibakteriellen, entwässernden und beruhigenden Wirkung verwendet.
Eigentlich auch eine gut haltbare und attraktive Schnittstaude, mit etwas eigenartigem Duft.