Der Wiesensalbei (botanisch Salvia pratensis) ist eine heimische Wild- und Wiesenstaude, die den typischen Blumenwiesen-Charakter nahezu verkörpert. Zusammen mit der Wiesen-Witwenblume und der Wiesen-Margerite ist er ein Hauptbestandteil der bunt blühenden Glatthaferwiesen. Über einer frischgrünen Blattrosette erheben sich meist mehrere Stängel mit verzweigten, üppigen Scheinähren. Der Wiesen-Salbei ist eine wichtige Wildpflanze für Bienen und Schmetterlinge, Salvia pratensis eignet sich für durchlässige, nicht zu nährstoffreiche Böden in sonnigen Bereichen des Gartens. Der Wiesensalbei ist eine mehrjährige Staude und vermehrt sich am zusagenden Standort auch durch Selbstaussaat.
Das Saatgut für Salvia pratensis stammt aus dem Ursprungsgebiet UG16
Herkunft |
in Mitteleuropa heimisch |
Blütezeit |
VI-VIII |
Blütenfarbe |
blau |
Wuchshöhe |
60-80 cm |
Wuchsform |
horstig |
Pflanzung |
einzeln oder in kleinen Gruppen |
Wasserbedarf |
trocken |
Lichtbedarf |
Sonne |
Verwendung |
Freifläche, Blumenwiese, Beet |
Winterhärte |
Sehr gut |
immergrün |
nein |
giftig |
nein |